Zum Inhalt

Über iVote

iVote ist eine Entscheidungshilfe für die EU-Wahl am 9.Juni. OGM will damit mehr Sachlichkeit und Information in den Wahlkampf bringen. Geben Sie zu verschiedenen Fragestellungen an, ob Sie dafür oder dagegen sind und wie wichtig Ihnen das Thema ist. Dabei stehen sachpolitische Themen mit unterschiedlichen Positionen der Parteien im Vordergrund. Themen mit hoher Übereinstimmung aller Parteien (z.B. Atomkraft) werden nicht abgefragt.

Nach Beantwortung der Fragen erscheint ein Ranking der Parteien, wie weit sie Ihren sachpolitischen Einstellungen nahekommen. Dieses Ergebnis kann von Ihrer persönlichen Parteipräferenz und Wahlabsicht abweichen. Parteipräferenzen hängen neben den sachpolitischen Einstellungen von vielen weiteren Faktoren ab (z.B. Spitzenkandidat/in, Auftreten und Stil der Parteien, grundlegende Weltanschauungen), die jedoch nicht Gegenstand von iVote sind.

iVote ist keine Wahlumfrage, das Ergebnis ist keine Wahlempfehlung.  

Die Teilnahme an iVote ist kostenlos, anonym, freiwillig und kann jederzeit abgebrochen werden. Jeder kann unabhängig von der Wahlberechtigung teilnehmen. Mit der Teilnahme stimmen Sie zu, dass Ihre Angaben gemeinsam mit anderen statistisch ausgewertet werden. Ein Rückschluss auf einzelne Personen ist dabei nicht möglich. Es gelten die europäischen und österreichischen Datenschutzbestimmungen.

Sie können Ihr individuelles Ergebnis per Mail, als PDF und via Social Media teilen.

Das Team hinter iVote, Quellen und Methoden

iVote ist ein Produkt des renommierten OGM-Instituts gemeinsam mit dem Politikwissenschaftler Prof. Reinhard Heinisch von der Universität Salzburg.

OGM zählt zu Österreichs führenden Instituten der Meinungsforschung und Datenanalyse. 90% der OGM-Kunden kommen aus dem öffentlichen und institutionellen Bereich. OGM ist seit Jahrzehnten das Instituten mit den genauesten Wahlprognosen. Hier alle kurz vor den Wahlen veröffentlichten Prognosen seit 1994.

Reinhard Heinisch ist Professor für vergleichende europäische und österreichische Politik an der Universität Salzburg. Er ist Träger des vom österreichischen Parlament verliehenen Lupac-Wissenschaftspreises, war Präsident der österreichischen Gesellschaft für Politikwissenschaft und leitete die Arbeitsgruppe Demokratie der Österreichischen Forschungsgemeinschaft.

Grundlage für die Themenauswahl und die Parteipositionen sind Recherchen von mehr als 400 Pressemeldungen, Websites der Parteien, der Parlamentskorrespondenz sowie Einschätzungen von 20 renommierten innenpolitischen Journalisten und von 1000 repräsentativ ausgewählten Wahlberechtigten.

Für das Ergebnis wird die statistische Nähe zwischen den gegebenen Antworten und den Parteienpositionen errechnet, wobei jede Antwort mit der angegebenen Wichtigkeit des Themas gewichtet wird. Themen, bei denen mit „Überspringen“ geantwortet wird, fließen nicht in die Ergebnisberechnung mit ein.

Personenbezogene Begriffe beziehen sich auf alle Geschlechter gleichermaßen.